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Peter Raske

PRESSEMITTEILUNG

SPD und GRÜNE fordern Sperrung der Bokeler Straße zum 1. Mai

Papenburg, 30.03.2005: Im Vorfeld zum 1. Mai haben die Fraktionsmitglieder von SPD und Grünen diskutiert, wie die Auswirkungen der Maigänge von Jugendlichen zur Bülte in Grenzen gehalten werden können. Sie schlagen vor, zur Prävention am Vorabend zum 1. Mai die Bokeler Straße zu sperren.

Die Fraktionsmitglieder waren sich darüber einig, dass eine solche Traditionsveranstaltung sich nicht verbieten lasse. Ein Verbot würde nur zu einer Verlagerung des Ortes führen. Man müsse jedoch dafür sorgen, dass wie im vergangenen Jahr ein Rahmen geschaffen werde, der Auswüchse begrenze. Ratsherr Hans-Werner Gouterney berichtete, dass im vergangenen Jahr aus polizeilicher Sicht die Veranstaltung zum 1. Mai an der Bülte kein größeres Problem bereitet habe. Die Veranstaltung sei gekennzeichnet durch die Masse von Menschen als ein geordnetes Chaos. Es sei eher ein Verkehrsproblem aufgetaucht. Durch wild parkende Autos und Jugendliche, die sich verkehrswidrig auf der Bokeler Straße bewegten, sei es zu gefährlichen Situationen gekommen. Es müsse überlegt werden, die Bokeler Straße an der Bülte zu sperren.

Als wirksam habe sich nach Hans-Werner Gouterneys Auffassung eine verstärkte Präsens der Polizei gezeigt. Zur Gefahrenabwehr auch bei anderen Veranstaltungen hätten sich gemeinsame Kontrolle von Polizei und Ordnungsamt bewährt, so Fraktionschef Hartmut Bugiel. Die Fraktion von SPD und GRÜNEN schlägt deshalb vor, solche gemeinsamen Kontrollen auch während des Jahres auf das Stadtgebiet auszudehnen, zum Beispiel bei der Kontrolle des Stadtparks oder des Volksparks.