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Peter Raske

Pressemitteilung


SPD wünscht Frieden an der Ems
SPD-Europaabgeordneter Matthias Groote (2. von rechts) im Gespräch mit SPD-Ratsherr Bernd Schmees (links), SPD-Ratsherr Günter Klein (2. von links), SPD-Ortsvereinsvorsitzender Peter Behrens ( 3. von links), SPD-Ratsherr Jürgen Broer (Mitte) und SPD-Fraktionsvorsitzender Peter Raske über die Zukunft der Ems.




 

 

 


SPD wünscht Frieden an der Ems
 
Papenburg, 28.03.2011: Bei einem Besuch des Europaabgeordneten Matthias Groote bei der SPD-Fraktion von Papenburg diskutierten die Genossen über die Zukunft der Ems. Einigkeit herrschte darüber, dass der Standorterhalt der Meyer-Werft Priorität bei allen Maßnahmen haben müsse.
"Es ist wichtig, dass sich die unterschiedlichen Interessenvertreter an einen Tisch setzen und miteinander reden anstatt zu klagen," erklärte Matthias Groote, Mitglied im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments. Es müsse zu einem Interessenausgleich zwischen ökologischen und ökonomischen Notwendigkeiten kommen. Man sei dabei auf einem guten Weg, wie die Zusammenarbeit der Lenkungsgruppe Ems bei der Staatskanzlei gezeigt habe. "Alle Maßnahmen, die eine ökologische Verbesserung der Ems mit einer Beibehaltung der wirtschaftlichen Nutzung der Ems verbinden, müssen ergebnisoffen geprüft werden," betonte der Europaabgeordnete.
Für die SPD-Fraktion in Papenburg erklärte Peter Raske, dass neben der Weiterentwicklung der Meyer-Werft die Schlickproblematik zeitnah gelöst werden müsse, weil wegen der Baggerkosten die  Stadt Papenburg ihre finanziellen Spielräume verliert. Außerdem sei der Neubau der Schleuse notwendig, um die Zukunft des Seehafens Papenburg zu sichern.