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Peter Raske

Presseinformation

SPD-Fraktion fordert zusätzliche Abbiegespur von der Moorstraße in die Friederikenstraße

Papenburg, 28.03.2003: Die Stadtratsfraktion von SPD und GRÜNEN beschäftigte sich auf ihrer letzten Frak­tionssitzung mit verschiedenen Verkehrsproblemen in Papenburg.

Die SPD begrüßt, dass ihrer Forderung nach Reparatur der Straße zwischen Nenndorf und Papenburg endlich entsprochen wurde. Durch den Sandabbau am Tunxdorfer Waldsee und den Transport des Sandes zur Meyerwerft wurden der Feldangerweg und die Dammstraße in Nenndorf im letzten Jahr derartig belastet, dass tiefe Schlaglöcher entstanden, die den Verkehr massiv gefährdeten. Jetzt wurde die Straße neu ausgebaut. Die damalige SPD-Landesregierung beteiligte sich an dem Ausbau mit Mitteln aus „Proland“

Der Ausbau sei so gelungen, meinte Hartmut Bugiel, dass überlegt werden müsse, ob nicht eine Geschwindigkeitsbegrenzung notwendig werde, damit sich die Strasse nicht zur Rennstrecke entwickelt. Außerdem müsse darauf geachtet werden, dass auf der Straße nur solche Fahrzeuge fahren, für die sie zugelassen ist, und nicht durch schweres Gerät für die Anlage und den Abbau der Spülfelder die Straße wieder zerstört werde.

Auf ein Ärgernis bei der Einmündung der Moorstraße in die Friederikenstraße reagiert die SPD mit der Forderung des Baus einer zusätzlichen Abbiegespur. An dieser Stelle staut sich der Verkehr unnötigerweise, weil keine Abbiegespur gebaut wurde, obwohl ausreichend Platz dafür vorhanden ist.

Von mehreren Bürgern wurde die SPD-Fraktion auf eine Gefahrenquelle beim Ausbau der Friederikenstraße hingewiesen. Kurz nach dem Friederikenstift am Ende des neuen Straßenausbaus kommt es zu einer Fahrbahnverschwenkung, die durch Hochborde zu einer Beschädigung der Pkws führen kann, wenn ein unachtsamer Fahrer einfach geradeaus fährt, ohne die  Verschwenkung zu beachten. Die SPD fordert eine Absenkung der Hochborde an dieser Stelle und den Hinweis auf die Verschwenkung der Fahrbahn mit einer besonderen Markierung.