Hauptseite
Peter Raske

Pressemitteilung

Wozu braucht die Landesgartenschau Hövelmann?
Papenburg, 25.05.2012: Es wird bei der Auseinandersetzung zwischen Heinrich Hövelmann und der Ems-Zeitung zur Landesgartenschau deutlich, die Geister, die er rief, wird er nicht mehr los! Wenn er die ständigen Störenfriede der Papenburger Politik einlädt, um sie für eine Interessenvertretung für sein Projekt im Rat zu gewinnen, dann müsste er nach 44 Jahren kommunalpolitischer Arbeit eigentlich wissen, dass das nur schief gehen kann.
Heinrich Hövelmann sollte endlich akzeptieren, dass er nicht mehr an den Fleischtöpfen der Macht sitzt. Er hat mit seinen Manövern unter dem Mantel der Projekte rund um das Forum Bethlehem genug Schaden für Papenburg angerichtet. Zusammen mit den „Alten Herren“ der CDU versucht er ständig einen Keil in die Stadtpolitik zu treiben. Wenn er jetzt verlangt mit der Stiftung bei der Landesgartenschau berücksichtig zu werden, könnte es da nicht sein, dass es ihm mehr um öffentliche Zuschüsse geht statt um das Thema „Klima schützen“? Wer überprüft eigentlich, wie viel von den ihm zur Verfügung gestellten Geldern in der Dritten Welt ankommt? Die Integration von globalen Themen in die Landesgartenschau kann auch ohne Beteiligung von Hövelmann erfolgen.
Leider ist es nicht absurd, dass er nach jahrelanger kommunalpolitischer Arbeit Entscheidungen des Rates nicht respektiert, weil der nicht mehr die Wünsche von ihm ungefragt erfüllt. Das Zurückrudern nutzt jetzt nichts. Auch Heinrich Hövelmann muss endlich einmal akzeptieren, dass er nicht mehr die Politik in Papenburg und im Emsland bestimmt. Soll er seine Spielwiese rund um das Forum Bethlehem ruhig weiter betreiben, aber bitte ohne öffentliche Fördermittel.