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Peter Raske

Pressemeldung

SPD fordert Wiederbesetzung der hauptamtlichen Stelle der Frauenbeauftragten in Papenburg

Papenburg, 22.09.2004: Mit Verärgerung reagierten auf ihrer letzten Fraktionssitzung die Ratsmitglieder von SPD und GRÜNEN darauf, dass immer noch keine Anstrengungen von Seiten der Stadt Papenburg unternommen werden, die Stelle der Frauenbeauftragten neu zu besetzen. Für Papenburg ist die Besetzung einer halben Stelle als Frauenbeauftragte gesetzlich vorgeschrieben.

Angesichts allgemeiner Finanzknappheit sind Frauenbeauftragte als engagierte Akteurinnen und Bündnispartnerinnen für eine aktive Gleichstellungspolitik unverzichtbar. Die Fraktion aus SPD und GRÜNEN im Rat der Stadt Papenburg verlangt eine schnellst mögliche Wiederbesetzung der Stelle.

Die Aufgaben der Gleichstellung sind in Papenburg so vielfältig, dass sie nur mit einer hauptamtlichen Frauenbeauftragten gelöst werden können. In Papenburg habe die Arbeit der hauptamtlichen Frauenbeauftragten in der Vergangenheit gezeigt, dass Frauen zum Beispiel unterstützt werden müssen bei Fragen der Kinderbetreuung, wenn sie einer Arbeit nachgehen müssen. Nicht zu unterschätzen sind auch die verwaltungsinternen Aufgaben.

Der Rechenschaftsbericht der ehemaligen Frauenbeauftragten Birgit Berrsen mache nach Meinung der SPD deutlich, dass für eine Frauenbeauftragte weiter großer Handlungsbedarf bestehe. So müssen in der Zukunft Netzwerke geschaffen werden, um das Thema der Gleichberechtigung voranzutreiben und Benachteiligung von Frauen aufzuheben.