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Peter Raske

PRESSEMITTEILUNG

SPD und GRÜNE beklagen Zustand des Demonstrationswaldes:

Wilder Wald statt Demo-Wald?

Papenburg, 22.03.2005: Die Fraktion aus SPD und GRÜNEN beschäftigte sich auf ihrer letzten Sitzung mit dem Zustand des Demonstrationswaldes. Offensichtlich wird die Pflege der Anlage immer stärker vernachlässigt. Damit werde man dem Ziel, Information über die Geschichte der Kultivierung des Waldes in der Region zu vermitteln, nicht mehr gerecht, so SPD-Ratsherr Hans-Werner Gouterney.

Nachdem eine Hütte abgebrannt und nicht wieder aufgestellt wurde, sind zunehmend Zerstörungen an den restlichen Hütten oder Unterständen zu verzeichnen. Der reetgedeckte „Schafstall“ sei fast völlig zerstört. Das Holzlager erfülle seinen Zweck inzwischen nicht mehr und mehrere Schilder sind durch den Zahn der Zeit als Informationstafeln beschädigt, berichtete SPD-Ratsherr Peter Raske. Ein Teil der Bänke seien zerstört oder zerfallen. Einige Wege seien bei länger anhaltendem Regen kaum noch passierbar. Mit diesen Mängeln sei die Attraktivität des Demonstrationswaldes stark beeinträchtig.

Für die Fraktion aus SPD und GRÜNEN stelle sich die Frage, wer für den Unterhalt und Erhalt der Infrastruktur des Demonstrationswaldes verantwortlich ist. Nach Auffassung von SPD-Ratsherr Günter Klein könne man es sich nicht erlauben, den Demonstrationswald verkommen zu lassen. Offenbar fehle es hierbei wie bei anderen Projekten an einer nachhaltigen Finanzplanung für Erhaltungsmaßnahmen.

Gleichzeitig wünscht sich die SPD für Besucher des Demonstrationswaldes eine bessere Ausschilderung des Parkplatzes am Campingplatz und eine regelmäßige Reinigung des Tunnels unter der Rheiderlandstraße.

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