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20.11.05

PRESSEMITTEILUNG

SPD und GRÜNE bringen für Jugendzentrum neuen Standort ins Spiel

Papenburg, 20.11.2005: Auf ihrer letzten Fraktionssitzung erörterte die Fraktion aus SPD und GRÜNEN die Standortfrage für das Jugendzentrum. Kritisiert wurde, dass sich die CDU-Fraktion schon auf einen Standort festgelegt hat, obwohl in den zuständigen Ausschüssen von der Verwaltung noch keine Vorschläge unterbreitet wurden. Die Fraktion von SPD und GRÜNEN schlägt unabhängig davon einen aus ihrer Sicht möglichen Standort vor und beauftragt die Verwaltung, das Grundstück hinsichtlich der Möglichkeiten für einen Neubau des Jugendzentrums dort zu überprüfen.

Die Fraktion von SPD und GRÜNEN stellt fest, dass sich das Jugendzentrum bewährt hat und ein wichtiger Bestandteil der Jugendarbeit in Papenburg ist. Deshalb wird auch von der SPD ein eventueller Neubau begrüßt. Fraktionsvorsitzender Hartmut Bugiel vertrat die Meinung, dass für eine gute Jugendarbeit auch interessante Standorte notwendig sind, die von der Ausstattung her mit kommerziellen Angeboten konkurrieren können. „In einem Abbruchgebäude lässt sich keine Jugendarbeit verantwortungsvoll durchführen.“ Es müsse aber ein zentraler Standort gefunden werden, der auch von den Jugendlichen akzeptiert wird.

Bei der Überprüfung von städtischen Grundstücken ist die Fraktion auf ein städtisches Grundstück zwischen Rheiderlandstraße und Volkspark Bokel gestoßen. Nach Meinung der Fraktionsmitglieder bietet sich das Grundstück wegen seiner zentralen Lage und der Nähe zum Volkspark an. Außerdem würde dort die Skaterbahn nicht zu einer Lärmbelästigung für Anwohner führen. Die Fraktion aus SPD und GRÜNEN beauftragt die Verwaltung, das Grundstück bezüglich der Möglichkeiten für einen Neubau des Jugendzentrums dort zu überprüfen. Besonders geprüft werden müsste die Möglichkeit der Gestaltung einer Zuwegung von der Friederikenstraße über den Parkplatz vor dem Volkspark Bokel.

SPD-Ratsherr Peter Raske betonte, dass wichtiger als der Standort die personelle Ausstattung des Jugendzentrums sei. Nachdem die CDU die Notwendigkeit des Jugendzentrums nicht mehr in Frage stellt, sollten alle Fraktionen gemeinsam dafür sorgen, dass bei einem Neubau des Jugendzentrums die personelle Ausstattung erweitert wird.