Hauptseite
Peter Raske

Pressemeldung

SPD begrüßt Umbaumaßnahmen an Verkehrsknotenpunkten

Unverständnis bei der SPD zur Ablehnung der Verkehrkommission für den Ausbau der Kreuzung Moorstraße/Friederikenstraße

Papenburg, 17.08.2004: Die Fraktion der SPD begrüßt die Umbauarbeiten an der Kreuzung Flachsmeerstraße/Mittelkanal. Auch das Konzept der Stadtverwaltung, den Engpass bei der Straße „Am Stadtpark“ vor der Post zu beheben, wird von der SPD unterstützt. Damit werde der Verkehr in Papenburg flüssiger. Gleichzeitig zeigte sich die Fraktion jedoch darüber verärgert, dass die Verkehrskommission die Forderung der SPD-Fraktion ablehnt, eine zusätzliche Abbiegespur von der Moorstraße in die Friederikenstraße zu schaffen.

Der Verkehrsknotenpunkt Flachsmeerstraße/Mittelkanal wird neu gestaltet. Zur Verbesserung des Verkehrsflusses plant der Landkreis Emsland eine Aufweitung der Fahrspuren, um besonders den Rechtsabbiegern aus der Flachsmeerstraße in den Mittelkanal rechts eine zügige Abfahrt zu ermöglichen und den Verkehrsfluss zu beschleunigen.

Endlich gibt es auch mit dem Bau des Kreisel am Osterkanal einen Einstieg in die Nordtangente. Nachdem das Straßenbauprojekt Verbindungsstraße zwischen Flachsmeerstraße und Osterkanal in das Landesbauprogramm 2003 aufgenommen werden konnte, erwartet die SPD eine möglichst schnelle Realisierung der Nordtangente. Ein Beschluss der alten  Landesregierung sah vor, das Vorhaben mit 2.107.500 Euro zu bezuschussen.

Ebenfalls soll künftig die gesamte Straße „Am Stadtpark“ direkt vom Kreisel bis zur Ampelkreuzung „Friederikenstraße“ zweispurig geführt werden. Die SPD-Ratsmitglieder versprechen sich dadurch weniger Stau vor der Ampel.

Auf Unverständnis stößt bei der SPD die Ablehnung der Verkehrskommission, eine zusätzliche Abbiegespur bei der Kreuzung Moorstraße/Friederikenstraße zu bauen. An dieser Stelle staut sich der Verkehr unnötigerweise, weil keine Abbiegespur gebaut wurde, obwohl ausreichend Platz dafür vorhanden ist. Die Begründung, es handele sich dabei dort um keinen Unfallschwerpunkt, treffe nach Meinung der SPD auch für die jetzt begonnenen oder geplanten Straßenbaumaßnahmen zu.