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Peter Raske

Pressemeldung

SPD und GRÜNE erneuern Forderung nach Spielrecht von FC Germania im Waldstadion

Bürgermeister soll Wahlversprechen einlösen

Papenburg, 17.06.2004: Die Fraktionsmitglieder sprechen sich für eine grundsätzliche Gleichbehandlung der Vereine SC Blau-Weiß 94 Papenburg und FC Germania 95 beim Spielbetrieb aus.

„Bürgermeister Nehe soll endlich sein Wahlversprechen einlösen, zwischen den Vereinen zu vermitteln,“ forderte Fraktionsvorsitzender Hartmut Bugiel. Es ist nach Auffassung der SPD bedauerlich, wenn nach dem Aufstieg des FC Germania in die Fußball-Emslandliga dem Verein kein geeignetes Umfeld für die Heimspiele geboten wird, weil die Stadt dem Verein keinen ausreichenden Platz zur Verfügung stellt. Wilhelm Kröger vermutete, das ein Recht im Waldstadion spielen zu können, erst mit der Vorstandstätigkeit eines CDU-Fraktionsvorsitzenden im Fußballverein erworben werden könne.

Ratsherr Anton Schippmann erklärte: „In keiner anderen Stadt habe ein Verein zwei Stadien für seine Punktspiele zur Verfügung, so wie SC Blau-Weiß 94 mit dem Waldstadion und dem Stadion am Obenende.“ Er verstehe nicht, weshalb sich zwei Vereine nicht die städtischen Sportstadien für Punktspiele teilen können. Mit der Anlage an der Kleiststraße sei FC Germania 95 eindeutig benachteiligt. Diese Anlage eigne sich in keiner Weise für einen ordentlichen Punktspielbetrieb. Bei schlechtem Wetter fehlen Unterstellmöglichkeiten. Die Nutzung der Umkleidekabinen in der Turnhalle sei nicht ausreichend. Außerdem fehle ein ausreichender Stromanschluss.

Die Fraktion von SPD und GRÜNEN ist für ein Spielrecht im Waldstadion bei Punktspielen für FC Germania 95. Wenn Ulli Nehe seinem Versprechen nach Vermittlung nicht nachkommt, so sollen die Staffelleiter eine Regelung für den Spielbetrieb zusammen mit den Vereinen herbeiführen.