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Peter Raske

Pressemeldung

SPD fordert Verbesserungen in der Verkehrsführung

Papenburg, 17.06.2003: Die SPD-Stadtratsfraktion beschäftigte sich auf ihrer letzten Sitzung mit Verbesserungen in der Verkehrsführung in Papenburg. Um den Verkehr flüssiger und sicherer zu gestalten schlägt die SPD Veränderungen in der Straßenführung vor.

So ist für die SPD eine Neuordnung der Einmündung des Verkehrs vom Fahnenweg in die Kirchstraße dringend erforderlich.. Hier sollte eine Möglichkeit der Durchfahrt vom Fahnenweg in die Landsbergstraße geschaffen werden. Damit könnte der Verkehr in der Wichernstraße und am Kindergarten St. Franziskus entlastet werden.

Nachdem das Straßenbauprojekt Verbindungsstraße zwischen Flachs­meerstraße und Osterkanalin das Landesbauprogramm 2003 aufgenom­men werden konnte  und damit ist ein Einstieg in die Nordtangente möglich ist, erwartet die SPD eine möglichst schnelle Realisierung der Nordtangente. Ein Beschluss der alten Landesregierung sah vor, das Vorhaben mit 2.107.500 Euro zu bezu­schussen.

Die SPD-Fraktion in Papenburg wünscht eine Verwirklichung der Nordtangente, wie sie im Verkehrsentwicklungsplan vorgesehen ist. Zugleich muss die Friesenstraße  vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Der alte Vorschlag der SPD, diese Entlastung mit einem Durchstich der Nordtangente unter der B 70 mit direktem Anschluß an die Straße „Zur Seeschleuse“ zu erreichen, darf dabei nicht in Vergessenheit geraten.  Eine Umsetzung dieses Planes wird zwar schwierig sein, ist aber langfristig die beste Lösung.

Am Obendende könnte mit der Weiterführung der Nordtangente bis zur ersten Wiek schon kurzfristig eine Entlastung eintreten. Die Nordtangente muss als Nord-Ost-Tangente nach Süden unmittelbar an den Splitting bei der Rheiderlandstraße angebunden werden. So könnte ein Ring  für die Verkehrsführung in Papenburg geschlossen werden.

Bei dem Masterplan für die Überplanung der Stadtmitte ist nach Auffassung der SPD muss die Straße „An der alten Werft“ hinter dem Deverpark verlängert und an die Auffahrt Deverweg/Rheiderlandstraße heran geführt werden. Damit könnte der Kreisel am Deverweg entlastet werden. Dieser Vorschlag der SPD-Fraktion blieb seinerzeit beim Bau des Deverparks unberücksichtigt, sollte jetzt aber berücksichtigt werden.

Das Ärgernis bei der Einmündung der Moorstraße in die Friederikenstraße sollte mit dem Bau einer zusätzlichen Abbiegespur beseitigt werden. An dieser Stelle staut sich der Verkehr unnötigerweise, weil keine Abbiegespur gebaut wurde, obwohl ausreichend Platz dafür vorhanden ist..