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Peter Raske

Pressemeldung

Leserbrief zum Demonstrationswald

In Papenburg werden ständig neue Konzepte entwickelt, Touristen in die Stadt zu locken, wie man an der Baustelle Turmkanal sieht. Das „Struktur- und Entwicklungskonzept Obenende 2015“ sieht eine Achse von der HÖB über das Freilichtmuseum mit Kapitänshaus und den Alten Turm über das Forum Bethlehem zum Demonstrationswald und einen Moorlebnispfad am Krummen Meer als touristisches Erlebniskonzept vor.

Aber während neue Konzepte umgesetzt werden, vernachlässigt die Stadt den Erhalt ihrer vor Jahren geschaffenen Vorzeigeprojekte. Beim Demonstrationswald wird dies besonders deutlich. Was nützt das beste Konzept, wenn es nicht nachhaltig gesichert und vor allem gepflegt wird. Mindestens 4 Hütten sind abgebrannt oder abgerissen worden. Die Informationstafeln verwittern oder sind nicht mehr zu lesen. Bänke verrotten und werden nicht repariert. Der reetgedeckte Schafstall ist zerstört (siehe Foto).


 

Ähnliches gilt für den Volkspark in Bokel, wo nur noch Reste des Trimmparks der AOK vorhanden sind. Auch der Stadtpark macht schon lange keinen gepflegten Eindruck mehr.

Wie will man in Papenburg die Touristen länger binden, wenn die attraktiven Ziele, die über den Tag hinaus aufgesucht werden können, in einem jämmerlichen Zustand sind?