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Peter Raske

Pressemitteilung

SPD erwartet Ampelanlage „Am Deverhafen“ noch für 2012
Papenburg, 13.03.2012: Die Verkehrssituation an der Kreuzung Rheiderlandstraße/Am Deverhafen ist sowohl dem Landkreis als auch der Stadt Papenburg seit 2010 bekannt. Die Straße „Am Deverhafen“ kann für Autofahrer, die über die Ems-Brücke kommen, ohne Gefahr kaum noch angefahren werden. Auch der Lieferverkehr, der aus dem Deverhafen in Richtung B 70 abbiegen will, kann ohne Gefährdung des Verkehrs nicht abbiegen. Inzwischen fahren LKW ohne Rücksicht auf ihre Wartepflicht in den laufenden Verkehr mit dem Risiko, dass sie anderen die Vorfahrt nehmen. Des weiteren wird immer häufiger beobachtet, dass Motorrad- und Rollerfahrer am Stau in zweiter Reihe vorbei fahren und damit zu einer starken Verkehrsgefährdung beitragen. Deshalb hat die SPD einen Antrag für eine Aufnahme der Kosten für eine Ampelanlage in den Kreishaushalt 2012 gestellt.
Weil die Stadt Papenburg keine Finanzmittel im Haushalt 2012 für Maßnahmen an dem Knotenpunkt eingeplant hat, werden im Kreishaushalt 2012 ebenfalls keine Mittel eingestellt. Dies soll erst dann geschehen, wenn eine neue Leistungsfähigkeitsberechnung vorliegt und ausgewertet ist. Für SPD-Kreistagsmitglied Peter Raske wäre dieses weitere Herausschieben ein Skandal, der auf dem Rücken von über 1.000 Beschäftigten im Industriegebiet Deverhafen und den Zulieferern ausgetragen würde. Eine ausreichende Verkehrszählung ist bereits bei der Vorbereitung für den Bau der Bahnspange vorgenommen worden.
Die SPD-Fraktion begrüßt, das durch den Beschluss im Kreistag, jetzt die Ampelanlage in greifbare Nähe rückt. Es werden zwar zunächst keine Mittel eingestellt, aber „sobald die notwendigen Untersuchungen abgeschlossen sind und auch im Blick auf die Planungen der Stadt Papenburg für dieses Gebiet konkrete Handlungsoptionen vorliegen, wird die Verwaltung dem Kreisausschuss entsprechend Vorschläge unterbreiten. Die notwendigen Mittel wären außerplanmäßig bereitzustellen.“