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Peter Raske

PRESSEMITTEILUNG

SPD und GRÜNE fordern Wiederaufnahme der Verhandlungen mit der Ems-Vechte-Welle

Papenburg, 12.03.2005: Obwohl CDU und FDP mit der Verabschiedung des Haushaltes 2005 das Ende des Studios der Ems-Vechte-Welle in Papenburg beschlossen haben, dürfe nach Auffassung von SPD und GRÜNEN das Studio nicht sang- und klanglos beerdigt werden. Die Fraktion von SPD und GRÜNEN fordern die Verwaltung auf, in neue Verhandlungen mit der Ems-Vechte-Welle zum Erhalt des Papenburger Studios einzutreten.

Nachdem es der Verwaltung gelungen sei, für Zinnober eine Personalstelle zu sichern, sollte die CDU über ihren Schatten springen und auch für die Rettung des Sendestandortes Papenburg der Ems-Vechte-Welle Zuschüsse der Stadt bereit zu stellen, so Fraktionsvorsitzender Hartmut Bugiel.

Für die SPD ist die Ems-Vechte-Welle ein Sprachrohr vieler Vereine und engagierter Bürger, die dort ehrenamtlich Sendungen über das alltägliche Leben in Papenburg und im Emsland produzieren. Für viele junge Menschen war und ist die Ems-Vechte-Welle eine Gelegenheit, aktiv Hörfunk zu erleben und zu gestalten. Diese sinnvolle Freizeitgestaltung, die auch Prävention gegen die alltägliche Langeweile mit ihren bekannten Folgen des Alkohol- und Drogenkonsums und der  Gewalt sei, dürfe nicht verschwinden, so Peter Raske. Statt gewachsenes ehrenamtliches Engagement zu unterstützen, werden gewachsene Strukturen leichtfertig zerschlagen, die sich so leicht nicht wieder aufbauen lassen.

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