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Peter Raske

Pressemeldung

SPD im Kreis Emsland fordert Zurückhaltung bei der Diskussion um mögliche Robbe-Nachfolge

Papenburg, 11.10.2004: Angesichts der zunehmenden Diskussion in den örtlichen Zeitungen über mögliche Nachfolger für den Bundestagsabgeordneten Reinhold Robbe fordert der stellvertretende Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Emsland mehr Zurückhaltung. Eine Diskussion über eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger sollte aus der Sicht der emsländischen SPD erst erfolgen, nachdem Reinhold Robbe zum Wehrbeauftragten gewählt worden sei. Dies sei man der Würde des Amtes schuldig.

Die emsländische SPD werde sich vorher auch an einer Diskussion über mögliche Bewerber nicht beteiligen. Bis zur Bundestagswahl 2006 sei nach der Wahl des Wehrbeauftragten noch genügend Zeit für die Suche nach einer geeigneten Kandidatin oder einem geeigneten Kandidat. Jedoch macht der stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende des Emslandes Peter Raske darauf aufmerksam, das der Wahlkreis 26 „Unterems“ neben dem Landkreis Leer auch den nördlichen Teil des Emslandes umfasst. Die SPD im Emsland habe deshalb bei der Kandidatenkür ein gewichtiges Wort mit zu reden.

Nach Auffassung von Peter Raske hätte eine Kandidatin oder ein Kandidat aus dem Emsland gute Chancen der direkt gewählten Abgeordneten aus dem Landkreis Leer das Mandat abzunehmen. Mit den Stimmen eines Kandidaten oder einer Kandidatin aus dem Emsland und dem emsländischen Lokalpatriotismus im Rücken könnte auch ein Direktmandat für die SPD im Wahlkreis 26 „Unterems“ gewonnen werden.