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Peter Raske

PRESSEMELDUNG

SPD sieht wachsenden Zuspruch vor Ort nach Landtagswahl

Papenburg, 10.02.2003: Auf ihrer letzten Fraktionssitzung hat die SPD-Fraktion das Landtagswahlergebnis in Papenburg analysiert. Zwar habe die SPD auch in Papenburg eine vernichtende Wahlniederlage erlitten, die Gründe lägen aber eindeutig in der bundespolitischen Großwetterlage. Das Ergebnis werde aber als Herausforderung gesehen, sozialdemokratische Politik in der Kommunalpolitik stärker herauszustellen.

Besondere Impulse nach außen und innen verspricht sich die Partei auch durch das Landtagsmandat von Klaus Fleer. „Hier haben wir die gute Chance einer verstärkten Repräsentierung unserer Arbeit für Papenbug und die Region“, so Roland Seemann.

Unerwartet großen Zuspruch vor Ort verzeichnet die SPD in Papenburg nach der für sie enttäuschenden Landtagswahl. „Zahlreiche Menschen haben uns gerade in den letzten Tagen nach dieser für uns schwierigen Situation in unserer Arbeit ermutigt und deutlich gemacht, dass das Ergebnis der sogenannten Denkzettelwahl in keinem Zusammenhang zu sehen ist zu der Arbeit der örtlichen Partei“, so Roland Seemann in der ersten Fraktionssitzung nach der Wahl. Hartmut Bugiel verwies in diesem Zusammenhang auf sehr konkrete Angebote mehrerer Bürger zur aktiven Mitarbeit in der Kommunalpolitik. Diese Angebote sind Ausdruck einer tiefgreifenden Enttäuschung über die Arbeit von Verwaltung und  Mehrheitsfraktion in Papenburg. „Wer in so kurzer Zeit wie die CDU selbst gefasste Beschlüsse zur Haushaltssanierung wie z.B. bei  der Regelung der Präsente bei den Seniorenbesuchen oder bei der Malschule Zinnober wieder einkassieren muss, darf sich nicht wundern, wenn er die Glaubwürdigkeit bei der Bevölkerung verliert. Wer auf Berlin schimpft, sollte es doch  erst mal vor Ort besser machen“, so Bugiel weiter.

Dem Wunsch nach mehr Information  wird die SPD durch eine Intensivierung ihrer Öffentlichkeitsarbeit Rechnung tragen. Hierbei wird zukünftig das Internet eine besondere Rolle spielen. Schon ab Anfang März werden konkrete Angebote zum Abruf zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wird die „Präsens unserer Partei direkt vor Ort als gelebte Bürgernähe“ wesentlich stärker in den Vordergrund der Parteiarbeit rücken, kündigte Bugiel ergänzend an.