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Peter Raske

Pressemitteilung

Für ein eigenes Tierheim in Papenburg

Papenburg, 08.08.2012: Peter Raske kritisiert die Vorgehensweise der Stadt beim Umgang mit Fundtieren. „Eine Stadt in der Größe von Papenburg muss ein eigenes Tierheim vorhalten. Echtes Christliches Engagement darf bei den Menschen nicht halt machen, sondern schließt den Schutz der Tiere und unserer Natur mit ein,“ so Peter Raske.
Gegenwärtig werden Papenburger Fundtiere in Stapelmoor beim Verein Tierschutz Rheiderland e.V. untergebracht. Die Zusammenarbeit mit dem Verein führte dazu, dass damit eine dauerhafte Verlagerung des Problems aus den Grenzen der Stadt Papenburg erfolgte. Wie zum Beispiel die Verlagerung der Frauenschutzstube nach Surwold hat eine solche Verlagerung städtischer Verpflichtungen in Papenburg eine lange Tradition. Eine tiergerechte Lösung für die Unterbringung von Fundtieren in Papenburg zusammen mit dem Sozialen Ökohof zu errichten, scheiterte zuletzt am Bürgerprotest in Herbrum. Gert Geiger inszenierte in Herbrum mit anderen Bürgern eine Demonstration dagegen. Vielleicht könnte aber noch einmal der Versuch unternommen werden, dieses Projekt wieder aufzugreifen.
Eine Lösung für ein Papenburger Tierheim könnte durch eine Zweckbindung der Hundesteuer und Arbeitsgelegen-heiten des SGB II geschaffen werden. Wenn die Hundesteuer für ein Papenburger Tierheim verwendet wird, sind Hundebesitzer sicherlich dazu bereit, eine damit verbundene Erhöhung der Hundesteuer mitzutragen.