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Peter Raske

Pressemeldung

SPD für Überplanung des Stadtviertels zwischen Richardstraße und Moorstraße

Papenburg, 08.08.2006: Nachdem die Planungen für das Gebiet am Turmkanal weitgehend abgeschlossen sind, schlägt die SPD weitere städtebauliche Maßnahmen am Untenende vor. Als ein wesentliches Ziel für die zukünftige Gestaltung im Stadtmittebereich sieht die SPD die Verlagerung von Produktionsstätten aus dem Stadtmittebereich in Gewerbe- und Industriegebiete.

Immer wieder komme es zu Störung der Friedhofsruhe durch die angrenzenden Industriebetriebe. Um hier Abhilfe zu schaffen, aber auch um weitere interessante städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen, schlägt die SPD vor, die gewerblichen bzw. industriellen Teile der Firmen Bunte und Nyblad in die Industrie- bzw. Gewerbegebiete zu verlagern. Ebenfalls am Hauptkanal als ein interessantes Gelände ohne sinnvolle Nutzung liegt der Parkplatz hinter der Caritas-Station. Außerdem als weitgehend unerschlossen stellen sich das Krankenhauswäldchen und die angrenzenden Wiesen dar.

Die SPD schlägt vor, das Gelände zwischen Kirchstraße, Richardstraße, Russelstraße und Moorstraße neu zu überplanen mit einem Nutzungsschwerpunkt für Bildung, technologische Dienstleistung und höherwertiges Wohnen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass eine landschaftsgestalterische Grünzone mit Krankenhauswäldchen und Friedhof für die Anwohner eingebunden wird. Neben einem interessanten Baugebiet könnte hier in Kooperation mit den Berufsschulen, der Handwerkskammer und durch die unmittelbare Nähe der Fachschulen des Krankenhauses und der Volkshochschule ein Kompetenz- und Bildungsstadtteil entstehen. 

Mit dem Bau eines Kreisels am Hauptkanal zwischen Russellstraße und Hermann Lange Straße soll die Verkehrssituation am Hauptkanal verbessert werden. Aus dem gleichen Grund Verbunden sollte die Rettungswache des Krankenhauses auf den Marktplatz verlägt werden.

Die SPD möchte im neuen Rat eine baubegleitende Kommission aus Verwaltung, Anliegern und Ratsmitgliedern für die Planung dieses Gebietes einsetzen.