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Peter Raske

Pressemitteilung

SPD-Fraktion in Papenburg hält fest am Standort Aschendorf für IGS im nördlichen Emsland

Papenburg, 06.01.2013: Die SPD-Fraktion ist erfreut über die erneute Diskussion über eine „Integrierte Gesamtschule“ (IGS) im nördlichen Emsland. Zeigt diese Debatte doch, dass sie in eine realistische Nähe rückt. So gehen wohl viele davon aus, dass nach der Landtagswahl in Niedersachsen eine rot-grüne Landesregierung für bessere Möglichkeiten der Umsetzung einer IGS sorgt.
Die SPD-Fraktion hält fest an dem Standort Papenburg für eine IGS im nördlichen Emsland. Neben vielen Standortvorteilen sprachen sich in der Vergangenheit bereits wesentliche Gremien wie Schulvorstand, Schulelternrat, Lehrerkollegium, Schülervertreter und Ortsrat für eine IGS in Aschendorf aus. Mit dem Standort Aschendorf hätten die Eltern in Papenburg eine Wahlmöglichkeit für ihre Kinder zwischen der IGS, der staatlichen Oberschule (Heinrich-von-Kleist-Schule), der konfessionellen Oberschule (Michael-Schule) und den Gymnasien in Papenburg. Auch für die Eltern im nördlichen Kreisgebiet eröffnet eine IGS in Aschendorf die Wahlmöglichkeit für ein Schulkonzept, dass sich europaweit bewährt hat, wie die Pisa-Untersuchungen gezeigt haben. Die IGS eröffnet mehr Bildungsgerechtigkeit. Mit der IGS können auch schwächere und sozial benachteiligte Schüler einen höheren Schulabschluss erreichen.
Nach Auffassung der SPD-Fraktion könnte Papenburg durch eine integrierte Gesamtschule in Aschendorf als Schulstandort gestärkt werden. Jetzt muss nur noch die CDU über ihren Schatten springen und dem Elternwillen folgen, statt die Schüler in ein überholtes Schulsystem zu zwängen.