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Peter Raske

PRESSEMITTEILUNG

Kreis-SPD für ein vielfältiges Angebot sozialer Beratungs- und Hilfeeinrichtungen

Meppen, 03.12.2005: Auf ihrer letzten Vorstandssitzung zeigte sich der SPD-Kreisvorstand erfreut darüber, dass die Interessen der sozialdemokratischen Wählerinnen und Wähler des Emslandes jetzt wieder in Berlin durch einen eigenen Bundestagsabgeordneten vertreten werden können. Die SPD-Kreisvorsitzende Karin Stief-Kreihe, Meppen, gratulierte ihm im Namen des Vorstandes zu seinem Bundestagsmandat.  Mit seinem Sitz im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend könne er auch in Berlin seinen Einfluss für die Wünsche der emsländischen Genossen geltend machen, das vielfältige Angebot sozialer Beratungs- und Hilfeeinrichtungen zu erhalten und auszubauen.

Für den stellvertretenden SPD-Kreisvorsitzenden Peter Raske, Papenburg, ist besonders wichtig, dass angesichts des im Koalitionsvertrag gelockerte Kündigungsschutz Clemens Bollen sich auf den Gebieten Arbeit und Soziales engagieren werde. Als engagierter Gewerkschafter, der die Sorgen und Nöte der Arbeitnehmer/innen, der Arbeitslosen, der Rentner/innen, der Frauen und der Jugend kennt, könne er für sie eintreten  und er werde dabei sicherlich auch die Probleme der Betriebe im Emsland nicht aus dem Blick verlieren.

Auf der Vorstandssitzung wurden im weiteren die ersten Vorschläge für ein Wahlprogramm erarbeitet, das auf dem Kreisparteitag am 25. März in Meppen verabschiedet werden soll. Als ein Thema für den Wahlkampf wurde die Förderung der vielfältigen Angebote sozialer Beratungs- und Hilfeeinrichtungen betont. Selbsthilfegruppen übernehmen in vielen Bereichen wichtige vorbeugende aber auch nachsorgende Aufgaben im Gesundheitswesen und im sozialen Bereich. Von ihnen gehen Kosten sparende Wirkungen aus. Das ehrenamtliche Element ist eine wichtige Ergänzung  zu institutionellen Diensten. „Wir müssen aufpassen, das wir beim Sparen dieses ehrenamtliche Engagement nicht zerstören,“ betonte die stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Astrid Jäger, Lingen. Denn ein Netzwerk von persönlichen Beziehungen könne man nicht von heute auf morgen neu aufbauen.