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Peter Raske

PRESSEMITTEILUNG

Kreis-SPD für Weiterentwicklung des Tourismus:

Vom Radwegenetz zum Wasserwegenetz

Meppen, 03.02.2006: Im Tourismusbereich gibt es im Emsland durchaus Erfolge zu verzeichnen, stellte der SPD-Vorstand auf seiner letzten Vorstandssitzung bei der Diskussion des Kommunalwahlprogramms fest. Das sei zu begrüßen so Heinz Schwarte, Werlte, denn: der Tourismus sei ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und schaffe auch bei uns im Emsland immer mehr Arbeitsplätze. Deshalb tritt die SPD in ihrem Kommunalwahlprogramm dafür ein, die liebenswerte emsländische Landschaft für Einheimische und Gäste zu erhalten und das Erholungspotenzial ausschöpfen. Nach dem Ausbau des Radwegenetzes gelte es jetzt, den Bootstourismus mit einer Verbesserung des Wasserwegenetzes zu fördern.

Für den stellvertretenden SPD-Kreisvorsitzenden Peter Raske, Papenburg, ist besonders wichtig, dass das Emsland sich nicht nur auf Zielgruppen fixiere, sondern sich auf die rasch wechselnden Lebensgefühle der Touristen vorbereite, Es gäbe einen immer stärker werdenden in- und ausländischen Konkurrenzdruck. Der Verbraucher werde anspruchsvoller und prüfe genau die touristischen Angebote. Die demographischen Veränderungen (das Älterwerden der Gesellschaft) führen zu verändertem Freizeitverhalten. Familien mit Kindern brauchen vor Ort günstige und angemessene Angebote.

Die SPD-Kreisvorsitzende Karin Stief-Kreihe, Meppen betonte, dass alte, verkrustete Strukturen überwunden werden müssen. Städte und Gemeinden müssen beim Tourismus noch besser kooperieren und Verbünde schaffen – auch über die Kreisgrenze hinweg.

Michael Weidekamp, Salzbergen, fordert, das qualitative Angebot  in der Gastronomie zu verbessern. Durch Festivals und Events müsse aber auch den veränderten Konsumwünschen Rechnung getragen werden

Der Landkreis müsse entsprechende Anreize schaffen, müsse fördern, aber auch selbst initiativ werden. Der SPD-Kreisvorstand fordert deshalb für die nächste Wahlperiode ein zweites touristisches Regionalforum. Das 1. Regionalforum 1997 habe wichtige Impulse geliefert, so Heinz Schwarte, Werlte. Nunmehr sei es notwendig auf die veränderte Nachfrage und schwierigen Rahmenbedingungen zu reagieren. Eine umfassende Stärke-Schwäche-Analyse schärfe den Blick, um den Tourismus im Emsland zukunftsfähig zu machen.

 

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