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Peter Raske

PRESSEMELDUNG

Rettungskonzept von Zinnober geplatzt wie eine Seifenblase?

Wurden SPD und GRÜNE absichtlich falsch informiert?

Papenburg, 02.02.2003: Die Fraktion von SPD und Grünen korrigiert ihre Pressemeldung vom 28.01.03: Bisher hat keine Mitarbeiterin von Zinnober auf ihre Rechte bei einer Kündigung durch die Stadt verzichtet.

Aus mehreren Gesprächen mit Vertretern der Stadt mussten die Ratsmitglieder von SPD und Grünen den Eindruck gewinnen, man habe eine einvernehmliche Lösung mit den Mitarbeitern gewonnen. SPD und Grüne fragen sich, ob sie ganz bewusst in die Irre geführt wurden?

„Wenn es zu keiner einvernehmlichen Lösung mit den Mitarbeiterinnen gekommen ist, dann ist das ganze Rettungskonzept Makulatur,“ so Hartmut Bugiel. Die finanzielle Belastung der Stadt durch eine betriebsbedingte Kündigung mache alle Finanzierungslösungen bei der Kunstschule zunichte. Man müsse sich fragen, ob die CDU und die Verwaltung eine kontroverse Diskussion über Zinnober ganz bewusst über den Wahltermin vom 2. Februar retten wollte?

Die Fraktion aus SPD und GRÜNEN fordert eine schnelle Aufklärung über die Widersprüche im Rettungskonzept von Zinnober. So will sie wissen, ob die CDU-Fraktion über die Hintergründe informiert war? Sollte mit einer Scheinlösung die öffentliche Mobilisierung der Eltern verhindert werden? 

SPD und Grüne fordern die CDU erneut auf, die Kürzungen bei der Kunstschule Zinnober zurückzunehmen, weil nur so ein langfristiger Bestand der Einrichtung gewährleistet sei.